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Die Anlage

Kalk- und Dolomitstein aus dem direkt nebenan gewonnen Steinbruch, Kies und Granit bzw. Diabas sind das Ausgangsprodukt für das jeweilige Asphaltmischgut.

Durch Erhitzen auf über 200°C werden die Rohmaterialien in den 8 Zwischenbunkern der Anlage gelagert.
Je nach Rezeptur wird das heiße Gestein mit Gesteinsmehl (Füller) und Bitumen aus einem der vier 60to Tanks im Mischer vermengt. Ein Mischprozeß dauert ca. 30-60sec. - je nach Rezeptur und Mischgutart. Durch die sog. Paralleltrommel kann gezielt und schonend aufbereiteter Ausbauasphalt (Asphaltschollen, Fräsgut) bereits heiß dem Mischprozeß zugegeben werden. Schonung von Resourcen, Verwertung von Ausbauasphalt und dadurch Schonung der Umwelt sind der Grundgedanke.

Das Material kann nun in einer der 5 Verladesilos für den Abtransport gebunkert werden. Spezielle Isolierungen verhindern ein zu rasches Abkühlen des fertigen Produktes. Die beiden 50to Brückenwaagen direkt unter den Verladesilos gewährleisten eine korrekte und schnelle Verwiegung der Fahrzeuge. Zeitverzögerungen durch zu wenig oder zu viel Material am LKW sind dadurch ausgeschlossen. Die gesamte Anlage wird von einem Mann per Mausklick gesteuert und überwacht. Bei technischen Problemen wird der Mischprozeß sofort angehalten. Durch entsprechende Meldungen im Display kann der Mischmeister sofort reagieren.

Die Fremdüberwachung durch die TU München, aber auch die ständige Eigenüberwachung garantieren hohe Qualität.